Sie und Bobby sind mittlerweile ein tolles Team geworden. Sie haben die Welpenschule und auch den Junghundekurs erfolgreich absolviert, die wichtigsten Kommandos regelmäßig und mit Erfolg geübt,
starten eventuell gerade eine Karriere im Agility oder Obedience, liebäugeln vielleicht mit Flyball oder anderen Hundesportarten oder genießen Ihren Bobby einfach zu Hause mit täglichen
abwechslungsreichen Spaziergängen.
Einige Dinge sprechen wir hier als Ergänzung noch an, dann ist unser "Welpenbrief" abgeschlossen.
Haben Sie Lust, noch ein bißchen zu schmökern? Dann nur zu und viel Spaß!
Übersicht Teil 4
- Wichtige Kommandos
- Fellpflege
- Ernährung
- Rezepte für Leckerchen und Hundekekse
Grundsätzlich werden wir hier keinen Erziehungsratgeber liefern, das wollen und können wir vor allen Dingen nicht. Fragt man herum, was wichtge Kommandos sind, bekommt man meist als Antwort:
SITZ, PLATZ, BLEIB und HIER. Ohne Frage sind diese Kommandos sehr wichtig, gehören sozusagen zum Grundgehorsam dazu und werden in der Hundeschule gründlich vermittelt. Es gibt aber noch das eine
oder andere Kommando, das außerdem wichtig und vor allen Dingen hilfreich ist. Da wäre zum Beispiel das Kommando...
SCHAU
Warum? Nun, ich finde es von großer Wichtigkeit, die Aufmerksamkeit Bobbys jederzeit von einem sehr interessanten Gegenstand, einer Aktion, vom Anstarren eines anderen Hundes etc. auf den
Besitzer lenken zu können. Einige alltägliche Probleme könnten so durchaus vermieden werden.
Beispiel: Bobby ist gerade in der Rüpelphase, will sich bei Hundebegegnungen unbedingt beweisen und benimmt sich an der Leine jedes Mal wie ein Berserker, wenn ein anderer Hund an ihm
vorbeikommt. In so gut wie jedem Fall geht solchem Verhalten ein regelrechtes Duell im Anstarren voraus, währenddem Bobby die Möglichkeit hat, sich so richtig schön in die Situation
hineinzusteigern. Wenn es Ihnen am besten schon zu Beginn eines solchen Anstarrduells gelingt, Bobbys Blick auf sich zu lenken, haben Sie ein wunderbares Mittel zur Hand, das in Zukunft weiteres
Problemverhalten an der Leine und auch im Freilauf verhindern kann. Außerdem kann der Befehl SCHAU als Grundlage für das Laufen bei Fuß dienen, fördert ganz allgemein die Konzentration und mit
einem konzentrierten Hund lässt sich nun mal alles wesentlich leichter und stressfrei üben.
1. Geben Sie Bobby ein Leckerli - einfach so, das findet er sicher toll und wartet garantiert auf ein zweites. Kommt das nicht sofort, wird er irgendwann fragend zu Ihrem Gesicht hochsehen, geben
Sie es ihm, sagen Sie PRIIIIMA, er wird sich freuen. Wiederholen Sie das noch einmal, sagen Sie wieder PRIIIIMA, Bobby wird sich sicherlich auf Sie konzentrieren.
2. Warten Sie, bis Bobby nicht nur in Ihr Gesicht, sondern in Ihre Augen sieht, dann - zack - SOFORT ein Leckerli geben und PRIIIIMA sagen.
3. Sagen Sie außer PRIIIIMA noch nichts bei dieser Übung, streben Sie bloß an, dass Bobby sich anfangs zwei Sekunden ganz auf Sie konzentriert und Ihnen dabei in die Augen schaut, dann gibt es
ein Leckerli. Versuchen Sie die Sekunden langsam zu steigern - langsam! Zählen Sie im Geist mit und schafft es Bobby zuverlässig, Sie fünf Sekunden lang anzusehen, dann führen Sie das Kommando
SCHAU ein.
4. Üben Sie das, bis die fünf Sekunden mit dem Befehl SCHAU sicher sitzen, dann können Sie dazu übergehen, den Befehl auch zu verwenden, um Bobbys Aufmerksamkeit von anderen Dingen auf sich zu
konzentrieren.
5. Wichtig bei dieser Übung, wie übrigens bei allen anderen auch, ist, Bobby Bescheid zu sagen, wenn die Übung vorbei ist und ihn mit einem Schlusskommando wie OKAY, GENUG, LAUF oder was auch
immer zu entlassen.
6. Üben Sie jeden Tag, belohnen Sie auch immer wieder einmal den Blickkontakt, den Bobby von sich aus herstellt. Auf Ihr freudiges SCHAU - PRIIIIMA wird Bobby fröhlich herbeigerannt kommen, um
sich seine Belohnung abzuholen. Belohnen Sie die gehorsame Ausführung und den Blickkontakt lange, bevor Sie das Geben der Leckerchen nach und nach abbauen. Das Kommando ist wichtig und muss
bombenfest sitzen. Nur dann haben Sie Bobby auch bei brenzligen Situationen gut im Griff, sein Kopf wird auf das Kommando hin zu Ihnen herumschnellen und schon ist seine Aufmerksamkeit von was
auch immer abgelenkt und Sie können ihn viel besser abrufen.
ZU MIR
Ein weiterer wichtiger Punkt in der Erziehung ist das zuverlässige Herbeikommen von Bobby, wenn Sie ihn rufen. Anfangs stellt das wahrscheinlich kein Problem dar, da Bobby sich durch den
natürlichen Folgetrieb sowieso am liebsten in Ihrer Nähe bzw. direkt vor Ihren Füßen aufhält. Aber mit zunehmender Sicherheit und Eingewöhnung wird auch sein Aktionsradius größer und Sie müssen
ihn zuverlässig herbeirufen können.
Oft wird dafür das Kommando HIER benutzt, was an und für sich auch richtig ist. In der Begleithundeausbildung wird aber das HIER als Kommando gegeben, wenn der Hund nicht nur kommen, sondern
korrekt vor seinem Besitzer vorsitzen und ihn ansehen soll. Um hier spätere Schwierigkeiten zu vermeiden, empfehlen wir das Kommando ZU MIIIIIR, das sich herrlich rufen lässt und Bobby
signalisiert, dass er sofort umzudrehen und zu Ihnen zu kommen hat. Dabei muss er allerdings nicht vorsitzen, er soll einfach nur alles stehen und liegen lassen und zu Ihnen kommen, sich
sozusagen um Sie herum aufhalten.
Wie bei jedem Folgekommando benutzen Sie dazu anfangs Gelegenheiten, in denen Bobby sowieso auf dem Weg zu Ihnen ist. Führen Sie solche Situationen gezielt herbei, indem Sie unverhofft die
Richtung wechseln oder ein Stück Weg zurückgehen. Kommt Bobby dann herangesaust, weil er Sie ja natürlich nicht verlieren will, freudig und mit hoher Stimme ZU MIIIIIR rufen, ihn auf jeden Fall
belohnen und mit einem Auflösungskommando wieder losschicken. Nach und nach, aber auf keinen Fall zu früh, können Sie dazu übergehen, ihn auch zu rufen, ohne dass er sowieso auf dem Weg zu Ihnen
ist.
Das Kommando HIER kann man später noch einführen und üben, wenn Bobby größer geworden ist. Für den Anfang und auch später für das grundlegende Herbeikommen, um Bobby wieder auf sich zu
konzentrieren, ist das ZU MIR ein sehr praktisches Kommando. Das Wort KOMM erfüllt genau den gleichen Zweck; bei uns hat sich das ZU MIR deswegen so bewährt, weil es sich schön lang gezogen rufen
lässt und unsere Hunde darauf wesentlich besser reagiert haben.
GENUG - OKAY - LAUF ZU o.ä.
Ein Auflösungskommando ist zwar kein Kommando, mit dem man etwas von dem Hund verlangt und/oder für das er etwas tun muss, aber trotzdem eins der wichtigsten Kommandos, die es gibt. Erzieht man
in dieser Richtung konsequent, kann man sich die Verwendung des Kommandos BLEIB z.B. komplett sparen.
Grundsätzlich müssen Sie Bobby von Anfang an beibringen, dass er ein Kommando so lange einzuhalten hat, bis das Auflösungskommando kommt. Wir benutzen dafür das Wort GENUG. Was man verwendet, ist
eigentlich egal, man muss nur dieses eine Wort beibehalten und nicht ständig wechseln. Egal, was Sie von Bobby verlangt haben, ob er herbeikommen soll, ob er sitzen soll, liegen soll, was auch
immer: Heben Sie auf jeden Fall diesen Befehl von sich aus wieder mit GENUG auf und lassen Sie das nicht Bobby selbstständig machen. Sie haben sonst niemals einen Hund, auf den Sie sich verlassen
können. SITZ heißt also für Bobby, sitzen zu bleiben, bis er das Auflösungskommando hört. Steht er von alleine auf, muss er sich wieder setzen, bis das Kommando kommt. Das Gleiche gilt für PLATZ,
STEH etc., nicht ein einziges Mal dürfen Sie es Bobby durchgehen lassen, dass er eine Übung von sich aus beendet.
Sitzt das Kommando bei Bobby bombenfest, dann kann es Ihnen irgendwann so gehen wie der Kromi-Besitzerin, die an der Ampel zu ihrem Hund SITZ sagte, dann aber, ins Gespräch mit einer Begleiterin
vertieft, völlig vergaß, das Auflösungskommando zu geben und erst ein paar hundert Meter weiter bemerkte, dass ihr Hund gar nicht neben ihr lief. Zum Glück war der Kromi so gehorsam, dass er
immer noch an der Ampel (an der stark befahrenen Straße!) saß und auf das Auflösungskommando wartete. Wer weiß, was ihm sonst zugestoßen wäre.
WARTE - STOPP
Das ist ein sehr praktisches Kommando, das bei uns im Alltag sehr häufig Verwendung findet. WARTE habe ich anfangs nur an der Straße benutzt, wenn wir eben gewartet haben, bis wir (natürlich mit
angeleintem Hund) die Straße überqueren konnten. Dabei lege ich keinen Wert darauf, welche Haltung der Hund einnimmt, ob er sitzt oder steht oder auch liegt. Er hat eben abzuwarten, bis es
weitergeht.
Das hat sich im Laufe der Zeit so gefestigt, dass meine Hunde alle Aktion unterlassen, wenn dieser Befehl kommt. Laufen sie voraus und ich rufe WARTE, dann bleiben sie sofort stehen und sehen
sich nach mir um, warten ab, bis ich da bin. Sage ich WARTE und gehe ein Stück voraus, um z.B. eine Situation abzuklären, bleiben sie stehen und warten, bis ich das Auflösungskommando gebe und
sie zu mir kommen können. Sind sie angeleint und ich muss eine Weile irgendwo stehen bleiben, sage ich WARTE und sie wissen, dass sie abwarten müssen, nehmen die Haltung ein, die ihnen bequem
ist, und warten darauf, dass es weitergeht. Wichtig ist aber auch hier, das Kommando wieder aufzulösen.
Wir empfinden das als wirklich praktisch und ich kann nur empfehlen, dass Sie das mit Bobby auch einüben. Alternativ kann man auch das Kommando STOPP benutzen, das wird aber in manchen
Hundeschulen für andere Übungen verwandt, was später zu Verwirrungen in der Erziehung führen kann.
HINTER MICH
Ein tolles Kommando, hervorragend geeignet, um kritische Hundebegegnungen unterwegs locker zu meistern und den Hund unter Kontrolle zu behalten.
Eingeübt wird das Ganze mit der Verabreichung von Leckerlis, während Bobby hinter Ihnen geht. Das Ganze ist nicht sehr rückenschonend, schont aber dafür im Laufe des Hundelebens Ihre Nerven, was
ja auch nicht zu verachten ist. Immer schön in gebückter Haltung ein Leckerli nach hinten halten, nicht sofort herausrücken, so dass Bobby es aus Ihrer Hand rauswurschteln muss. Im Laufe der Zeit
kann man zur aufrechten Haltung übergehen und dabei nur noch die Hand hinter dem Rücken halten, später klappt das auch ohne Leckerli. Sitzt das Kommando, kann man schon, wenn man Fremde mit oder
ohne Hund oder Jogger, Radfahrer etc. kommen sieht, Bobby zurückbeordern. HINTER MICH heißt es, darauf "klebt" Bobby gehorsam hinten an Ihrem Bein, bis man an der Person oder dem fremden Hund
vorbei ist und das Aufhebungskommando kommt. Auf diese Art haben wir schon manche Situation hervorragend und entspannt gemeistert, wir können das Kommando nur empfehlen.
DIE WARNSTUFEN
Das sind natürlich keine typischen Kommandos, die man benutzt, um Bobby gewisse Dinge beizubringen. Allerdings sind sie unerlässlich, um Bobby klarzumachen, was er nicht tun darf und wann er
etwas zu unterlassen hat.
Generell neigt der Mensch dazu, seine Verbote an den Hund zu oft zu wiederholen (z.B. SITZ, Bobby, SITZ .... SITZ, sage ich - SITZ doch endlich .... SIIIITZ, ja fein SITZ, brav machst du SITZ.
Wer kann Bobby da verübeln, wenn er irgendwann auf Durchzug schaltet??!!) oder auch viel zu laut anzubringen, wenn nicht sogar zu brüllen. Jeder hat sicher schon einmal Begegnungen mit genervten
Hundebesitzern gehabt, die erfolglos Kommandos in die empfindlichen Ohren ihres Hundes gebrüllt haben, ohne dass eine Reaktion erfolgte. Sieht man sich die Kommunikation der Hunde untereinander
an, stellt man fest, dass sie ohne Lärm, dafür aber mit kleinen subtilen Gesten und mit Mimik vorgehen. Meist reicht schon ein scharfer Blick des Ranghöheren, um dem Rangniedrigeren klarzumachen,
was gewünscht oder erlaubt ist. Richtig derbe laut wird es bei Auseinandersetzungen unter Hunden nach diversen Drohgebärden und -gesten erst viel später.
Überlegen Sie sich also vier Stufen der Warnung, die Sie von Anfang an bei Bobby anwenden. Bei uns sieht das so aus:
Stufe 1 - ein langgezogenes NAAAAAA
Stufe 2 - ein scharfes NEIN
Stufe 3 - ein laut und deutlich gesprochenes LASS DAS!!!
Stufe 4 - ein verbales Donnerwetter, gerne laut und deutlich, bei dem Bobby deutlich merkt, dass hier die absolute Grenze der Geduld erreicht ist
Wir mussten bisher nur ganz ganz selten einmal Stufe 4 anwenden. Sind die Hunde an diese vier Warnstufen gewöhnt, reagieren sie spätestens bei Stufe 2 - dem deutlichen NEIN.
Üben können Sie das mit dem kleinen Welpen schon gemütlich auf dem Wohnzimmerteppich. Nehmen Sie ein leckeres Stück Fleischwurst oder Käse, machen Sie es sich auf dem Teppich gemütlich und machen
Sie das Leckerli so richtig interessant für Bobby. Reden Sie mit hoher Stimme, wie toll das Leckerli doch ist und wie lecker es wohl schmecken wird. Sicher kommt Bobby, um nachzusehen, was Sie da
so Tolles haben. Macht er nur den Versuch, sich das Leckerli zu schnappen, kommt von Ihnen sofort Stufe 1 - NAAAA! Manche Welpen wissen hier schon Bescheid, es gibt aber andere, die versuchen es
eben wieder, dann kommt Stufe 2 - NEIN, scharf und knapp gesprochen. Hält auch das Bobby nicht auf, kommt ein energisches LASS DAS, begleitet von entsprechender Körperhaltung, ähnlich dem
Wegschnappen, das Sie sicher schon bei Hundebegegnungen beobachtet haben. Nun ja, ist Bobby penetrant und hartnäckig, muss er eben mit der Abreibung in Stufe 4 rechnen, in der Sie verbal alles
rauslassen können, was Ihnen so einfällt. Nach diesem Donnerwetter liegt Bobby höchstwahrscheinlich demütig auf dem Rücken und mag Ihr Leckerli nicht einmal mehr ansehen. Versuchen Sie es mal,
wir haben es diverse Male eingeübt und haben uns köstlich amüsiert dabei.
….hängt grundlegend davon ab, ob Sie einen glatt- oder einen rauhaarigen Kromfohrländer besitzen. Beiden Varietäten gleich ist aber die schmutzabweisende Eigenschaft des Fells, das eigentlich
immer weiß ist und nicht den gelblichen "Stich" bekommt wie bei manchen anderen weißen Hunderassen. Außerdem fällt der Dreck auch ohne Abrubbeln oder Abduschen von alleine heraus. Besonders
angenehm ist, dass dem Kromi der typische Hundegeruch völlig fehlt.
Der glatthaarige Kromfohrländer hat weiches, seidiges Fell, reichlich Unterwolle, dichte "Hosen" an den Hinterläufen und lange "Fahnen" an der Rute. Sein Fell ist pflegeleicht und lässt sich
wunderbar durchbürsten. Die empfindlichen Stellen mit besonders feinem und weichem Haar hinter den Ohren und an den "Achseln" der Vorderläufe müssen regelmäßig durchgekämmt werden, um
Verfilzungen zu vermeiden. Er verliert, wie das bei Haushunden üblich ist, permanent Unterwolle und wechselt zweimal jährlich auch das Deckhaar. Dann heißt es eben, häufiger staubsaugen, aber
nach ca. drei Wochen ist der Fellwechsel vorbei.
Ein hervorragendes Hilfsmittel bei der Fellpflege ist der FURMINATOR, ein fein gezahnter Metallkamm, der unglaublich effektiv die lose Unterwolle und loses Deckhaar entfernt. Alles, was sonst
irgendwann von allein abfällt, kann mit dem FURMINATOR ganz leicht rausgekämmt werden. Der Kamm ist für die Hunde sehr angenehm. Selbst Hunde, die sich sonst nicht so gern pflegen und bürsten
lassen, halten beim FURMINATOR geduldig still. Wenn man sich an die Anleitung hält - nur in Wuchsrichtung des Fells kämmen und nicht zuviel Druck aufwenden - kann man absolut nichts falsch
machen. Das Deckhaar des Hundes wird vom FURMINATOR nicht beeinträchtigt und nicht gekürzt und Dank der kurzen Zähne des Kamms besteht auch absolut keine Verletzungsgefahr. Leider ist der
FURMINATOR nicht ganz billig, aber im Internet bei ebay kann man ihn relativ günstig ersteigern, neuerdings bieten ihn auch die Filialen des "Fressnapf" an.
Abgesehen davon braucht man zur Pflege eines glatthaarigen Kromis nur noch eine Bürste für jeden Tag, einen feinen Kamm für die empfindlichen Stellen, eine Krallenzange, um eventuell zu lang
wachsende Krallen kürzen zu können, sowie eine Schere mit abgerundeten Spitzen für das Schneiden der Pfotenhaare. Diese feinen Härchen müssen gekürzt werden, sobald sie über den Ballen
hinauswachsen. Besonders im Winter sollte man darauf achten, weil sich sonst zwischen den Ballen Schneeklümpchen sammeln können, die dem Hund beim Laufen Schmerzen verursachen.
Der rauhaarige Kromfohrländer hat in der Regel festeres, griffigeres Fell, das nicht so seidig und weich ist wie beim Glatthaar, und er hat nicht so reichlich Unterwolle wie die glatthaarige
Variante. Er verliert im Gegensatz zum glatthaarigen nur etwas Unterwolle und einige wenige Deckhaare. Der typische Fellwechsel findet bei ihm nicht statt. Manch ein Kromi mit Bart hat aber ein
Fell, das eher an die glatthaarigen erinnert, seidig-weich, mit reichlich Unterwolle, das im Fellwechsel genauso abgeworfen wird wie bei den glatthaarigen Kromis. Hier ist natürlich kein Trimmen
angesagt, Bürsten oder Kämmen reicht aus. Es empfiehlt sich aber unbedingt, die typisch rauhaarigen Kromis regelmäßig, d.h. ca. dreimal im Jahr, zu trimmen. Nicht alle Besitzer eines rauhaarigen
Kromis machen das, vielen gefällt ihr Hund in seinem Strubbelfell und sie pflegen ihren Hund lediglich durch regelmäßiges Bürsten. Das kann man halten, wie man will, wir sind aber der Meinung,
dass unsere Hunde durch das regelmäßige Trimmen gepflegter aussehen als mit strubbeligem Wildwuchs am Körper. Das raue Haar fällt nicht von alleine aus, sondern bleibt in der Haut stecken. Man
kann deutlich an den einzelnen Haaren erkennen, wo das Haar abgestorben ist, dort wächst es weiß nach. Es darf aber auf keinen Fall mit einer Maschine geschoren werden, die einzelnen Haare
brechen dadurch auf, es bleibt nur der eigentlich abgestorbene Ansatz des toten Haares stehen. Da die Fellfarbe aber in den Spitzen steckt, verliert das Fell die schöne Farbe, verblasst und wird
stumpf.
Trimmen bedeutet, dass das abgestorbene Haar in Wuchsrichtung ausgezupft wird. Ich beginne immer oben am Kopf und arbeite mich über den Rücken bis zum Rutenansatz vor. Danach kommen die Schultern
abwechselnd dran, dann der Bereich der Rippen und zum Schluss die Hinterläufe. Besonders vorsichtig sollte man im Bereich der Brust und der Läufe trimmen, hier wächst das Fell wesentlich
langsamer nach als am übrigen Körper. Zum Schluss trimme ich den Kopf, an dem die üppigen Augenbrauen und der Bart vom Mundwinkel nach vorne zur Schnauze hin nicht angetastet werden. Abschließend
werden die Pfotenhaare geschnitten sowie überstehende Haare an den Läufen - fertig. Die Rute wird nicht gezupft und nicht geschnitten, die bleibt so, wie sie gewachsen ist.
Als Werkzeug benutze ich anfangs einen Trimmstriegel, der einen Großteil des dichten Fells herunterholt. Anschließend kommt die Feinarbeit mit dem Trimmmesser, mit dem sich die Haare zwischen
Messer und Daumen leicht fassen und auszupfen lassen. Am Kopf trimme ich mit den Fingern, hier sind Gummifingerlinge eine große Hilfe. Zum Schneiden benutze ich eine Effilierschere - ansonsten
kommt auch bei den rauhaarigen Kromis noch die Krallenzange und die kleine Schere für die Pfotenhaare zum Einsatz.
In meinen Hund kommt nur Wasser und ..............?!
Tja, was kommt in Ihren Hund??? Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was Sie "Ihrem" Bobby eigentlich füttern? Wir haben uns im Winter 2005/2006 ausgiebig mit dem Thema
beschäftigt und uns blieb eigentlich nach der Lektüre diverser Internet-Seiten und Ernährungsratgeber für Hunde nichts anderes übrig, als zum BARFER zu werden.
Aber von vorne:
Als Bina 1995 bei uns einzog, hat sie uns auf ihre ganz eigene Art und Weise klargemacht, was sie gerne fressen wollte. Bei ihren Züchtern wurde für die ganze Hundemannschaft gekocht und das
wollte sie bei uns auch gerne fressen. Wir haben alles mögliche an Futtersorten gekauft und ihr vorgesetzt. Pröbchen fraß sie gerne und mit großem Appetit. Kauften wir dann voller Hoffnung einen
Sack dieses Futters, schwand der Appetit auf dieses Futter von einem Tag auf den anderen. Was haben wir nicht alles ausprobiert ............ nichts half, Bina trat regelmäßig in den Hungerstreik.
Wir haben schließlich klein beigegeben und ebenfalls gekocht. Riesentöpfe mit Fleischsuppe, angereichert mit viel Gemüse, haben wir regelmäßig gekocht, portionsweise eingefroren, und mit
Hundeflocken, Öl, Calcium und Seealgen versetzt hat Bina dieses Futter mit großem Appetit verspeist. Wie wir heute wissen, war das nicht die optimalste Art der Fleischfütterung, Kochen zerstört
nun einmal viele Vitamine - roh ist besser. Aber was soll´s?! Das ist Geschichte, wir waren damals nur froh, dass der Hund endlich fraß!!!
Dann kam Erbse, ein völlig anders gestrickter Hund, auch was das Fressen betraf. Erbse bekam bei ihrer Züchterin alles querbeet, sie fraß alles an Dosen- und Trockenfutter, was man ihr vorsetzte
- einfach herrlich. Wir waren so froh, einen guten Fresser zu haben und nicht mehr (neben der sechsköpfigen Familie) auch noch für den Hund kochen zu müssen, dass wir uns über andere
Fütterungsmethoden gar nicht mehr informierten. Erst, wie schon erwähnt, im Winter 2005/2006 wurde das Interesse an der Rohfleischfütterung durch die Diskussion dieses Themas im
Kromfohrländer-Forum wieder geweckt. Beim Lesen der vielen guten Beiträge merkten wir, dass das BARFEN sich gar nicht so sehr von dem unterschied, was wir bei Bina schon durchexerziert hatten -
bis auf das Kochen des Fleisches natürlich. Wir wühlten uns daraufhin durch etliche Internet-Seiten, in denen ausführlich über die Zusammensetzung von industriell gefertigtem Dosen- und
Trockenfutter berichtet wurde - und uns wurde schlecht!! Wir wollen das hier nicht breit treten, informieren kann sich heutzutage jeder selber, es gibt genügend Informationsquellen. Fest stand
für uns jedenfalls, dass das Füttern von rohem Fleisch inklusive leckerer Zusätze wie Obst, Gemüse, gutem Öl etc. bei weitem gesünder für den Hund ist, gut angenommen und auch vertragen wird. Den
Ausschlag gab aber dann die Information im Standard-Buch für Rohfleischfütterer "Natural Dogfood", dass die Fütterung von Trockenfutter durch den hohen Getreideanteil nicht gut ist für
Epileptiker und Anfälle auslösen kann. Ab diesem Zeitpunkt war klar, dass Erbse, die ja an Epilepsie erkrankt ist, nur noch roh und dazu auch getreidefrei gefüttert werden wird.
Was füttert man also beim BARFEN? Nach der Lektüre von zwei Büchern und diversen Internet-Seiten zum Thema stand für uns als Grundlage Folgendes fest:
Als ungefährer Anhaltspunkt für die tägliche Futtermenge gilt für einen erwachsenen Hund: ca. 2 % seines Körpergewichts und davon 70 - 80 % Fleisch, der Rest sind Gemüse oder Obst und Getreide,
sofern man Getreide füttern möchte. Aber: Bei Gelenkerkrankungen, Krebserkrankungen und Epilepsie sollte möglichst auf die Zusatzfütterung von Getreide verzichtet werden. Der Hund braucht es auch
nicht, also kann man getrost darauf verzichten. Die oben genannten 2 % sind eine ungefähre Angabe, man kann keine genauen Mengenangaben machen. Jeder Hund ist anders, der eine braucht als aktiver
Hund etwas mehr, der andere eher etwas weniger. Man sollte gerade zu Beginn der Rohfleischfütterung das Gewicht des Hundes beobachten. Nimmt er ab (sofern er es nicht sowieso nötig hat), dann
erhöht man eben die Fleischmenge, bis sich das Gewicht auf das optimale Maß einpendelt.
FLEISCH
Vom Rind kann man eigentlich alles füttern - Blättermagen, Pansen, Zwerchfell, Kopffleisch, Muskelfleisch, Lunge und Knochen. Ebenso vom Lamm, Schaf, Wild und Pferd.
Vom Geflügel kann man Mägen, Hälse, Flügel, Keulen, Brust und Rücken füttern, Innereien wie Leber und Herz sind ebenso geeignet. Leber sollte wegen dem hohen Vitamin A-Gehalt nicht mehr als
einmal in der Woche gegeben werden. Lunge ist ein guter Magenfüller und für Hunde geeignet, die auf ihr Gewicht achten müssen, trotzdem aber einmal den Magen voll bekommen wollen ;-). Grüner
Pansen (Blättermagen) ist eine stinkige Sache (für Menschennasen), wird aber immer gerne gefressen und durch den Magenbreiinhalt hat man hier das Gemüse schon inklusive! Auch den Pansen aber
nicht häufiger als zwei Mal wöchentlich füttern.
Vom Schwein gibt es grundsätzlich gar nichts für den Hund. Im Schweinefleisch kann der Aujeszky-Virus enthalten sein, der für Hunde tödlich sein kann. Die eventuell im Hühnerfleisch enthaltenen
Salmonellen sind hingegen nicht schädlich für den Hund!
KNOCHEN
Um den Hund an Knochen zu gewöhnen, fängt man am besten mit weichen Knochen an. Sehr gut geeignet sind hierfür Hühnerhälse oder -flügel, Hühnerklein (also der Hühnerrücken) oder Putenhälse. Gerne
gefressen werden auch weiche Kalbs- oder Lammknorpel. Kommt der Hund damit prima zurecht, kann man auch Rinder-Fleisch- oder Markknochen, Lammknochen oder (wenn man eine gute Quelle hat) auch
Rippenstücke vom Wild füttern. Nicht geeignet sind Röhrenknochen und grundsätzlich alle gekochten Knochen. Die sind viel zu hart und können beim zu häufigen Füttern Schäden am Zahnschmelz
hervorrufen - von den gefährlichen Absplitterungen ganz zu schweigen.
FISCH
Fisch ist eine hochwertige Nahrungsquelle, einmal in der Woche sollte man möglichst Fisch füttern. Thunfisch aus der Dose (im eigenen Saft) wird sehr gerne genommen, auch Seelachsfilet, Sprotten
oder Rotbarsch sind bestens geeignet.
GEMÜSE + OBST
Gemüse sollte, wie auch das Obst, immer fein püriert angeboten werden, da die Verdauung des Hundes die Zellwände von frischem Gemüse oder Obst nicht zerstören kann. In der Natur würde ja immerhin
auch der Magen- bzw. Darminhalt der Beutetiere gefressen, der vorverdauten, also fermentierten Grünzeugbrei enthält. Wollen wir unseren Hund also vernünftig versorgen, müssen wir hier
entsprechend nachhelfen.
Eine Aufstellung von Gemüsesorten, die es bei uns abwechselnd, je nach Angebot der Vorratskammer, gibt: Salat (Kopfsalat, Eisbergsalat, Rucola, Endiviensalat, Feldsalat), Chinakohl (die einzige
Kohlsorte, die keine Blähungen verursacht), Salatgurke, Möhre, Zucchini, Spinat, rote Beete, Sellerie, reife Tomaten.
Bohnen und Lauch, Blumenkohl und Broccoli sollte man immer kurz andünsten, besser nicht ganz roh füttern, das haben wir aber bisher noch nicht ausprobiert
Nicht geeignet sind: Zwiebeln, roher Knoblauch, Avocados, unreife Tomaten, Auberginen, Kohlsorten.
An Obst gibt es bei uns: Äpfel, Birnen (am besten geschält wegen der Gerbsäure in der Schale), Bananen, Pfirsische, Nektarinen, Beeren, Kiwi, Ananas.
ZUSÄTZE
Für unsere Küche habe ich sowieso immer etliche kaltgepresste Öle da, die bekommt Erbse auch abwechselnd unter ihr Futter gemischt: Leinöl, Distelöl, Rapsöl, Sesamöl, Olivenöl, Walnussöl.
Außerdem gibt es je nach Angebot aus dem Garten Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Knoblauchgras (das ist ein Salatgewürz, keine Knoblauchknolle) , Löwenzahn, Brennesselblätter etc. Dazu immer
wieder einmal einen guten Esslöffel Honig, zweimal wöchentlich ein ganzes Ei (ruhig mit Schale in den Mixer), Hagebuttenpulver (enthält viel Vitamin C), ab und zu Seealgenmehl und
Knoblauchgranulat und an Tagen ohne Knochenfütterung Calciumzitrat.
MILCHPRODUKTE
... sind so eine Sache. Man muss ausprobieren, was der eigene Hund gerne frisst und auch gut verträgt. Füttern kann man Quark, Joghurt, Kefir, Buttermilch, Hüttenkäse (sehr beliebt).
Hört sich kompliziert an? Ist es aber nicht. Anfangs dachten wir auch, wir blicken nie ganz durch, aber dann haben wir uns anhand der Bücher einen Wochenfutterplan aufgestellt mit genauen Angaben
der Fleisch- und Gemüse- oder Obstmengen. So waren wir sicher, dass Erbse alles bekommt, was sie braucht. Anfangs war sie auch sehr skeptisch bei dem rohen Fleisch. Also haben wir alles kurz
aufgekocht, dann fraß sie es. Im Laufe der ersten Tage wurde die Kochzeit immer weiter verkürzt, das Fleisch also immer roher und endlich war auch das nicht mehr nötig und das Futter wurde
akzeptiert und mit Appetit gefressen.
Die Gewöhnung an Knochen war eine ganz andere Sache. Zu große Futterbrocken - also auch Knochen - trägt Erbse gerne weg vom Futternapf, verspeist sie in einem anderen Zimmer oder versteckt sie
(Vorsorge für schlechte Zeiten ;-)). Wir haben allerdings keine große Lust auf blutige Flecken auf dem Wohnzimmerteppich oder kalte feuchte Knochen unter der Bettdecke. Also füttern wir erstens
gewolftes Fleisch, das trägt sie nicht weg, sondern frisst es an Ort und Stelle. Zweitens haben wir mit sehr kleinen Knochenstücken angefangen, die offensichtlich zu mickrig waren, um sie als
Reserve irgendwo zu vergraben. Wir hacken heute noch die Knochen mit einem Beil relativ klein, gefüttert wird bei trockenem Wetter nur draußen auf der Wiese. Ist schlechtes Wetter, dann gibt es
eben kleingehackte Hähnchenflügel, die auch so verspeist werden.
Alles, was oben aufgeführt wurde (bis auf Fleisch und Knochen von Wild und Pferd), ist bereits in Erbses Napf gelandet und bis auf rohen Fisch und Lunge frisst sie eigentlich alles. Nieren und
Leber koche ich mit etwas Wasser kurz in der Mikrowelle auf, verfüttere das Kochwasser dann mit, so frisst sie diese Innereien bei weitem lieber als ganz roh. Sicher klebt man anfangs förmlich an
den Listen mit den Mengenangaben, macht sich Sorgen, ob der eigene Hund auch alles bekommt, was er braucht. Keine Sorge. Hält man sich an die Informationen aus den guten Büchern und von den
Internet-Seiten, dann wird der Hund prima versorgt. Es muss auch nicht jeden Tag bis auf´s I-Tüpfelchen jedes Spurenelement im Hundenapf enthalten sein. Es ist vollkommen ausreichend, wenn die
Versorgung mit allen lebensnotwendigen Dingen über einen Monat hinweg erfolgt. Füttere ich heute relativ viel Knochen oder Innereien, spare ich dafür in den nächsten Tagen daran. Hauptsache, am
Ende eines Monats ist die Ausgewogenheit gewährleistet. Dazu kann man sich Tabellen erstellen, in denen man einfach abhakt, was der Hund so bekommt, völlig problemlos.
Auch die Sorge, man müsse so viel Zeit für die Zubereitung des Futters aufwenden, ist unbegründet. Wir bestellen unser Fleisch im Internet als TK-Ware, das in einer speziellen Verpackung auch
gefroren bei uns ankommt. Morgens aus der Kühltruhe geholt, ist das Fleisch abends aufgetaut und man hat ruck zuck ein paar Dinge dazugemischt. Gemüsemischungen bereite ich meist in großen Mengen
vor und friere sie ebenfalls portionsweise ein. Die ganze Zubereitung des Futters dauert so nur unwesentlich länger als eine Dose aufzumachen - und die Zeit dafür nehme ich mir gerne ;-).
Bedenken muss man lediglich, dass man für diese Art der Fütterung Platz in der Kühltruhe braucht - wenn man nicht gerade den Metzger seines Vetrauens um die Ecke wohnen hat. Das haben wir leider
nicht und können nicht ständig auch noch für den Hund auf Einkaufstour gehen. Wir haben deswegen für Erbses TK-Fleisch und -Gemüse Platz in der Tiefkühltruhe reserviert.
Wir können das Rohfüttern nur empfehlen. Erbse bekommt 250 g Fleisch pro Tag plus einer abwechslungsreiche Mischung der o.g. Dinge, frisst ihren Napf blitzblank leer, hat nach der Umstellung
niemals irgendwelche Verdauungsprobleme gehabt, hat ein tolles Fell bekommen, etwas an Gewicht zugelegt und ist fit wie ein Turnschuh. Wir sehen den Tierarzt nur zum Impfen und er ist von Erbse
genauso begeistert wie wir ;-). Außerdem geht es uns jetzt genauso gut wie dem Hund, denn wir wissen genau, was in sie hineinkommt, eben Wasser und ..... jede Menge gesunder und guter Sachen, die
ihr gut tun!!!
Einige Links zum Thema BARFEN und zu einigen Internetshops, die Fleisch und Zusätze für die Rohfütterung anbieten:
Gesunde-Hunde.com
Die BARF-Community
Der grüne Hund
BARF.de
Drei-Hunde-Nacht
50 häufig gestellte Fragen zur Rohfleischfütterung
Fressen auf Rädern
Hund und Sport-Futtermarkt
Bücher zum Thema:
"Natural Dog Food - Rohfütterung für Hunde" von Susanne Reinerth
"B.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für Hunde" von Sabine L. Schäfer und Barbara R. Messika
Rezepte für Leckerlis und Hundekekse
Hier kommen die Favoriten von unseren Hunden und von befreundeten Kromis bzw. deren eigenen "Bäckern". Lecker, lecker, lecker!!! Und sooooo gesund, ohne Zucker oder Aromastoffe oder ähnlichen unnötigen Kram. Die tun Bobby und Co. gut und manche sind so lecker und es sind so tolle Sachen drin, die könnte man glatt selber essen - wenn da Bobbys vorwurfsvolle Blicke nicht wären ;-))).
Gemüse-Kekse
Leberpfannkuchen
Thunfisch-Kekse
Leberkekse
Kräftiger Keks mit Fleischgeschmack
Käse-Plätzchen
Geburtstagskuchen *NEU*
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Fischbeißer
Hundekuchen leicht gemacht
Quark-Äpfelchen
Leberguttis
Erdnuss-Kekse
Kartoffel-Leber-Leckerlis *NEU*
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Alle oben genannten Rezepte sind alltagserprobt und haben den Geschmackstest bei den Hunden unserer Freunde und Bekannten bestanden. Probieren Sie einfach aus, was Bobby schmeckt und auch, was er
gut verträgt. Manche Hundemägen streiken bei der Kombination von Fisch und Eiern oder bei der Verwendung von zu fetter Milch. Streichen Sie dann eben entweder Fisch oder Käse, verwenden Sie
Magermilch, seien Sie kreativ und testen Sie neue Kombinationen. Für neue und erprobte Rezepte, die bei Ihrem Hund gut ankommen, sind wir dankbar ;-).
So, nun ist unser "Welpenbrief" abgeschlossen. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Tipps und Hinweisen helfen konnten, dass manches im Vorfeld schon abgeklärt werden konnte und dass Sie vor
allen Dingen immer noch und auch in den ganzen vor Ihnen und Ihrem Kromi liegenden Jahren glücklich miteinander leben.
Vielen Dank an die
Autorin Dorothee Klein